Vegan leben

Warum & wie die Umstellung gelingt

Veganer konsumieren keinerlei Produkte tierischen Ursprungs. Somit essen sie keinen Fisch oder Fleisch, keine Eier und auch keinerlei Milchprodukte, nichts was vom Tier kommt. Die vegane Ernährung ist schwer in Mode. Es wird immer mehr Wert auf Nachhaltigkeit, bewusste Ernährung und eine gesunde Diätform gelegt. Das vegane Sortiment in den Supermärkten wächst jährlich, es reicht von natürlichen veganen Produkten bis zu imitierten Fleischprodukten. Doch was sind die Vor- und Nachteile veganer Ernährung? Und wie gelingt die Umstellung wirklich?

Inhaltsverzeichnis

Die Vorteile

Einer der wichtigsten Fakten ist wohl die Gesundheit. Durch vegane Ernährung beugst du vielen Krankheiten wie z.B. Herzkrankheiten, Krebserkrankungen, Diabetes oder Bluthochdruck vor. Die gesündere Ernährung kommt deinem Körper sehr wohl zu Gute, was er dir sicherlich danken wird. Mit dieser Ernährung tust du allerdings nicht nur etwas für dich. Wer sich vegan ernährt, schont die Umwelt, denn die vegane Ernährung führt zu weniger Umweltbeeinträchtigungen. Vergiftete Gewässer oder Landschaften, freigesetzte Treibhausgase oder auch zerstörte Naturlandschaften sind bei dieser Ernährungsart kein Thema. Manche behaupten sogar, dass vegane Ernährung wichtiger ist, als die Ernährung mit Bioprodukten.

Doch nicht nur die Umwelt wird geschützt, sondern du hilfst auch unseren tierischen Erdbewohnern. Da Veganer komplett auf Fleisch verzichten, müssen für sie auch keine Tiere sterben. Diese werden in manchen Betrieben in Massenhaltungen aufgezogen und unter größtem Leid geschlachtet. Die Tiere werden es dir sehr danken, wenn sie dank dir weiterleben dürfen. Zurück zu dir: Vegane Ernährung macht glücklich! Die Ursache hierfür ist zwar noch unklar, doch es hat sich herausgestellt, dass Veganer im großen und ganzen glücklicher und zufriedener sind, als Menschen die z.B. regelmäßig Fleisch essen. Im Gegenteil soll Fleischkonsum zu Stimmungsschwankungen führen. Womöglich liegt es einfach daran, dass Veganer ihr Essen mit einem guten Gewissen zu sich nehmen.

Doch was wären all diese Vorteile, wenn das Essen nicht köstlich wäre? Das Vorurteil, dass die vegane Küche nur eintönig wäre und keine Abwechslung bietet ist vollkommen falsch. Vegan kann allen Geschmacksrichtungen gerecht werden und äußerst abwechslungsreich sein. Von Kuchen bis zu Tofu-Würstchen wird alles geboten. Du musst also keine Angst haben, dass dir irgendwann die Ideen an Gerichten ausgehen.

So gelingt die Umstellung

Vegan zu leben, bedeutet einiges an Umstellung. Um diese Umstellung zu erleichtern, sind einige Schritte notwendig. Natürlich kannst du einen Schlussstrich ziehen und von heute auf morgen als Veganer leben. Für manche ist das eine mögliche Option, doch es gibt auch komfortablere Wege zur veganen Ernährung, besonders, wenn du dir noch unsicher bist, ob du es überhaupt versuchen solltest. Einige deiner liebsten Lebensmittel sind jetzt unter Umständen tabu. Da wäre etwa Fleisch in jeglicher Variation, Käsesorten oder Fisch. Du wirst allerdings schnell feststellen, dass wenn du es clever anstellst, du keinerlei Hunger auf diese “verlorenen” Lebensmittel hast. Wie startest du in dein veganes Leben?

Schritt 1: Recherche

Informiere dich über vegane Lebensmittel. Du wirst dich wundern, wie viel Veganes es auf dem Markt gibt. Neben natürlich veganen Produkten, wie Obst, Gemüse, Nüsse und Hülsenfrüchten, gibt es auch viele verarbeitete vegane Produkte. Dazu zählen Sojaprodukte, vegane Milch- und Käsesorten, aber auch Süßigkeiten. Vielen deiner Lieblingsgerichte kann man vegan kochen. Auf dem Markt findest du etliche Alternativen und Ersatzprodukte. Auch wenn diese in großen Maßen nicht unbedingt gesund sind, erleichtern sie den Umstieg auf vegane Kost und imitieren deine Lieblingsprodukte. Im Internet findest du vegane Einkaufshilfen. Sie zeigen, welches Sortiment in den Supermärkten vegan ist. Manches wird dich wundern, wie etwa die Ritter Sport Marzipan-Schokolade. So gibt es viele Beispiele, wenn du dir unsicher bist, hilft es die Zutatenliste durchzulesen. Achte hierbei ebenfalls auf versteckte tierische Produkte, wie Gelatine oder Bienenwachs. Im Laufe der Zeit entwickelst du einen neuen Geschmack und findest neue Lieblingsprodukte. Wenn du mit dir haderst, ob du mit dem veganen Leben beginnen sollst, können dir Filme wie "The Game Changers" oder "What the Health" Input geben. Sie enthalten Lebensberichte und weisen auf die Vorteile dieser Ernährungsform hin.

Schritt 2: Überfordere dich nicht

Die Flut an Informationen kann überwältigend sein, hinzu kommt die Umstellung des gesamten Ernährungsplans. Mache dir keinen Stress und fang langsam an. Vielleicht kannst du einzelne Gerichte durch vegane Gerichte ersetzen. Wie wäre es mit einer Mahlzeit am Tag? Je besser die ersetzten Mahlzeiten schmecken, desto schneller kommst du rein. Eine weitere Option wäre zunächst das Fleisch wegzulassen und vegetarisch zu beginnen. So hast du nicht das Gefühl, zu schnell auf zu viel verzichten zu müssen. Bei der vegetarischen Ernährung musst du Fleisch und Fisch weglassen, die Milchprodukte bleiben dir aber fürs Erste. Der Schritt vom Vegetarier zum Veganer ist dann kein großer mehr.

Schritt 3: Sammle

Sammle Rezepte, sammle vegane Influencer für Ideen, sammle vegane Freunde, sammle Lieblingsprodukte und so weiter. Je mehr Ideen und Anregungen du findest, desto leichter fällt dir die Umstellung. Du freust dich dann darauf neue Dinge auszuprobieren, neue Kochmethoden zu lernen und neue Geschmäcker zu entdecken. Statte dich mit veganen Basisprodukten aus. Hierzu gehören Hefeflocken für einen Käsegeschmack, allerlei Arten von Hülsenfrüchten (Linsen, Bohnen, etc.), Tofu und ein guter Mixer. Mit dem Mixer können Soßen, vegane Milch und Dips hergestellt werden. Aus der veganen Küche ist ein Hochleistungsmixer nicht wegzudenken.

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